deskbird unterstützt Unternehmen die besten hybriden Arbeitsplätze weltweit zu schaffen

Hallo Ivan, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst! Vielleicht möchtest Du uns Dich und Euer Startup deskbird, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen?

Ich bin Ivan Cossu, Co-Gründer und CEO von deskbird, einer Software zur Verwaltung von Arbeitsplätzen. Gemeinsam mit Jonas Hess habe ich vor gut drei Jahren deskbird gegründet, um die Arbeitswelt von heute und morgen aktiv mitzugestalten. Mittlerweile sind wir mehr als 80 Mitarbeitende und unsere App wird täglich von über 100‘000 User:innen genutzt.

Welches Problem wollt Ihr mit deskbird lösen?

Vor allem seit der Pandemie arbeiten moderne Unternehmen hybrid, meistens ist das eine Kombination aus 2 Tagen Homeoffice und 3 Tagen Büro. Dieses hybride Arbeitsmodell birgt viele Möglichkeiten, aber auch Risiken. So kann mittels Desk Sharing Bürofläche eingespart werden, gleichzeitig wollen Bürotage mit dem Team koordiniert werden, um sich zu lohnen. Mit uns planen Mitarbeitende ihre Arbeitsorte und sehen, welche Kolleg:innen wann im Büro sind. Außerdem buchen sie Schreibtische, Sitzungszimmer und mehr für ihre Bürotage. Die Verwaltung kann außerdem Statistiken zur Büronutzung und -auslastung einsehen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter deskbird erklären?

Im Hotel bucht man an der Rezeption ein Zimmer, wenn man dort übernachten möchte. Im Büro bucht man mit deskbird einen Schreibtisch, wenn man dort arbeiten möchte.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert?

Oh ja. Zu Beginn wollten wir eine Plattform für Coworkingspaces kreieren, doch der Zeitpunkt war auf Grund der anhaltenden Pandemie nicht ideal. Als die Idee aufkam, unser Konzept der Schreibtischbuchung im Coworkingspace auf die Büroräume von Unternehmen zu übertragen, zögerten wir nicht lange. Und das machen wir bis heute, seither sind nur weitere Features hinzugekommen.

Wie ist die Idee zu deskbird entstanden?

Wie gesagt, wollten wir eine Plattform für alle Interessierten bieten, um sich stunden- oder tageweise einen Schreibtisch im Coworkingspace zu mieten. Wir hatten verschiedenste Anbieter in ganz Europa im Angebot, eben wie ein Vogel, der von Tisch zu Tisch fliegt. Die Zielgruppe ist heute eine andere, aber der Name ist geblieben und wir nennen uns selbst die „deskbirds“.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell?

Wir arbeiten mit einem klassischen SaaS Modell, d.h. Unternehmen zahlen eine monatliche Nutzungsgebühr für unsere App.

Wie genau hat sich deskbird seit der Gründung entwickelt?

Genauso rasant, wie sich die Arbeitswelt entwickelt, ist auch deskbird in den letzten drei Jahren gewachsen. Wir konnten in ganz Europa und darüber hinaus Fuss fassen und zählen schon mehr als 5’000 Unternehmen zu unseren Kunden. Dies verdanken wir unter anderem mehreren Finanzierungsrunden, zuletzt haben wir im September 2023 eine 13 Mio. $ Series A eingesammelt. Heute sind wir mehr als 80 Mitarbeitende, verteilt in über 20 Länder, und haben weiterhin ambitionierte Ziele.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?

Zum Glück ist nichts so sehr schief gegangen, dass wir es nicht überlebt hätten! Natürlich gab es die ein oder andere Entscheidung für ein Event, eine Software oder auch im Produkt, die rückblickend vielleicht falsch war. Doch wir sehen es positiv, denn wir lernen für die Zukunft!

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate?

Wir möchten weiterhin stark wachsen und unser Produkt um einige Funktionalitäten erweitern, u.a. mit künstlicher Intelligenz verbessern.

Vielen Dank für das Interview.

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